Kummerbuben

Swiss folk music is an old, respectable, light brown painted car of a grandfather. It has been standing in the garage behind the house during many years. On a boring Sunday afternoon, the grandchildren notice that this dusty piece of crap is a hidden pearl. That’s how Kummerbuben fell on Swiss folk music, and that’s how they treat it – like on old, run down car. You have to hammer a few times on it, paint some strange birds on the lacquer and hang a skeleton on the driving mirror, before you can begin to like it. Kummerbuben are six musicians from Bern, Switzerland. They were coming from different corners, with different backgrounds, but it worked – so well, that they had a big success in Switzerland with their first CD «Liebi und anderi Verbräche». Out of the old folk songs, the Kummerbuben form smashing polka in a Balkan like stile, swinging waltz songs with a crooked note or ballads red like the evening sun. It’s mostly dark, melancholic songs of vagabonds and losers, far away from dumb patriotism.


Press Clippings:

«So gut kann Schweizer Musik sein» (Sonntagsblick, 28.10.2007)

«Ein kleines Meisterwerk» (Der Bund, 25.10.2007)

«Diese Kummerbuben bescheren uns Freude» (Tages-Anzeiger, 13.3.2008)

«Eine Kult-CD von sechs Herzblut-Musikern» (Schweiz aktuell, SF1, 7.1.2008)

«Wer die sechs Wilden schon einmal live gesehen hat, weiss um die Einzigartigkeit der Kummerbuben» (20 minuten, 26.10.2007)

«Wunderbar. Note 5-6» (Heute, 30.10.2007)

«Biss wie keine andere Mundart-Band» (Berner Zeitung, 24.10.2007)

«Da wird schön entstaubt, mit neuen Melodien in bester Anti-Folk-Manier, Melancholisches, Deftiges, Frohlockendes, Makabres wird frisch ausgepackt und mit gutem Groove versehen von den sechs aus Bern.» (Neue Luzerner Zeitung, 29.10.2007)

«Die alten Volkslieder haben die Kummerbuben neu, frech und überraschend arrangiert, man muss schon sagen: aufgemischt.» (Berner Kulturagenda, 25.10.2007)

«Eine Volksmusik fürs Volk von heute» (Bieler Tagblatt, 19.10.2007)

«Was für ein Cover! Was für ein Titel! Kaum ein CD-Titel hat in letzter Zeit je besser umschrieben, was in der Box auch tatsächlich drinsteckt!» (Trespass.ch, Oktober 2007)

«Zum ersten Mal seit sieben Jahren bereute ich es, nicht mehr zu rauchen.» (gutemusik.ch, Konzertkritik, Mai 2007)


Die Kummerbuben sind in den Keller der Schweizer Volksmusik gestiegen und dort auf vergessene Perlen gestossen. Es sind dunkle, melancholische, vagabundische Volkslieder, die nichts zu tun haben mit Hudigäggeler und tumbem Patriotismus. Im Gegenteil: Sie handeln von den Schattenseiten des Daseins. Die Kummerbuben pimpen die jahrhundertealten Songs kräftig auf, hämmern drauf rum, verhunzen sie zünftig und machen rumpelnden, modernen Sound draus. Die Volkslieder werden zu dem, was sie schon immer waren: Populärmusik im besten Sinne, hier im Kleid von Alternative-Rock und Anti-Folk. Live mögen es die Kummerbuben, wenn die Fetzen fliegen, der Schweiss perlt und sich die Herzen röten. Eine gute, alte Live-Band mit dem Temperament eines frühlingstrunkenen Munis.

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