Samstag, 20. Januar 2024 @ Improvisorium, Huttwil
Beyond Distopia
-------------------------
Harte Riffs, brutale Drumbeats und zwei charakteristische Stimmen, die
in kein bekanntes Subgenre passen – das ist Beyond Dystopia.
Beeinflusst von den Klängen des Death, des Progressive und des modernen
Metals, bieten sie einen kraftvollen und neuen Sound. Der Kontrast
zwischen den abwechselnden melodischen und rhythmischen Parts sowie die
vielfältigen Gesangsvarianten hinterlassen garantiert einen bleibenden
Eindruck beim Hörer. Basil (git/voc) und Pascal (drums) haben seit ihrer
Kindheit zusammen musiziert, Sam (bass/voc) ist ihnen erst später über
den Weg gelaufen. Im Jahr 2017 starteten sie als kraftvoller Dreiteiler
in dieses neue Abenteuer. Nur ein Jahr später, 2018, veröffentlichten
sie ihre ersten vier Demo-Tracks und spielten viele Schweizer Shows.
2019 gingen sie auf eine einwöchige England-Tournee.
Im Jahr 2020 begannen sie mit der Arbeit an ihrem ersten
Full-Length-Album und buchten Studiozeit mit David Castillo (Arch Enemy,
Sepultura u.a.m.) in den Fascination Studios / Studio Gröndahl in
Stockholm. Im Jahr 2022 konnten sie endlich ihr selbstbetiteltes
Debütalbum veröffentlichen!
https://www.facebook.com/BeyondDystopiaOfficial
https://beyond-dystopia.com/
Nasty Cupid
-------------------
Nasty Cupid ist eine Progressive-Groove-Metal Band aus Gümligen/Bern und
wurde 2007 von den Brüdern Dimitri & Nikolai Wittwer und deren
Cousin, Mauro Schmid, gegründet. Ungefähr ein Jahr und drei
Eigenkompositionen später stiess Marco Bohler, ein Slap-Bassist dazu.
Damals die ideale Wahl, da das Ziel war, Progressive-Metal vermehrt mit
Funk zu fusionieren.
Im Jahr 2008 stand die Band das erste Mal mit 7 Eigenkompositionen und
diversen Coversongs auf der Bühne. Dieser Auftritt wurde dank
Connections des Vaters der Gebrüder Wittwers in der Strafanstalt Witzwil
möglich. Auf den Spuren des legendären Auftritts von Johnny Cash in den
Gefängnissen Folsom und San Quentin ist er für die Band noch heute ein
absolutes Highlight geblieben. Nicht zuletzt, weil sie damals den Song
«Jail», der von den beiden Brüdern für ihren Vater geschrieben und
komponiert wurde, zum ersten Mal live performt wurde. Nach einigen
weiteren Darbietungen hatte Nasty Cupid noch im Oktober des gleichen
Jahres einen weiteren unvergesslichen Moment: Den Openair-Auftritt mit
Schal, Mützen und Handschuhen bei der damaligen «Larve», mitten in der
Berner Altstadt.
Aufgrund diverser Interessenskonflikten verliess 2010 Bassist Marco
Bohler die Band. Inder darauffolgenden Zeit agierte die Band wieder als
Trio, jedoch stets auf der Suche nach einem gewieften Bassisten.
Ausserdem kam die Idee auf, einen Keyboarder mit an Bord zu holen, da
nach und nach der Funk vernachlässigt wurde und zu verschwinden drohte.
Im Jahr 2011 stiess mit Andreas Renggli ein begnadeter Keyboarder dazu.
In dieser neuen Formation überarbeitete Nasty Cupid sämtliche
Eigenkompositionen und erneuerten teilweise Songs von Grund auf.
Zeitgleich entstanden zu dieser Zeit zwei neue Eigenkompositionen, bevor
im Jahr 2013 der Bassist Florian Keller die Besetzung der Band
vervollständigte.
Nach einer 1-jährigen Live-Pause gaben Nasty Cupid im November 2013 ihr
grosses Comeback. Diese fand im Roadkill-Café in Münsingen/BE statt.
Dabei wurden erstmals Videoaufnahmen produziert, welche jedoch nur eine
mässig gute Qualität aufwiesen. Im Frühjahr 2014 spielte die Band ihren
ersten ausserkantonalen Gig im Kulturzentrum Galvanik in Zug, was ein
weiterer Höhepunkt war.
2015 kam dann die erste EP «Escape from Hell» auf den Markt. Dies
eröffnete der Band einige Konzerttürchen: Es folgten Konzerte bei
Chamäleon Sessions, im Dead End Bern, im Rox Spiez, im Elchclub
Ostermundigen, bis zum SPH-Bandcontest der sie bis ins Finale in Sedel,
Emmenbrücke brachte. Für diesen Anlass scheute die Band keine Kosten und
organisierte für seine Fans einen Bus, der sie hin und zurück brachte.
Was für ein Erlebnis! Nach weiteren Konzerten in der Mahogany Hall Bern,
im Roadkill-Café Münsingen und der Washbar Bern standen auch einige
Auftritte an Openairs auf der Liste: Mannried OpenAir sowie das Parkonia
Festival in Bern. Bis es für die Band dann an die Arbeit des ersten
offiziellen Albums ging. Damals dachten die Jungs noch, die Scheibe
sollten sie rasch in der Tasche haben. Doch «Gut Ding will Weile haben»,
etwa wie die Länge ihrer Songs.
Am 25. März 2023 war es endlich soweit: Das neue Album wurde an der
Plattentaufe mitten im Herzen von Bern, in der Mahogany Hall, gefeiert.
Mit dabei waren diverse Special Guests die den Abend zusammen mit Nasty
Cupid unvergesslich machten. Danke an alle, die dazu beigetragen haben!