Sonntag, 26. Januar 2025 @ Z7 Konzertfabrik, Pratteln




45 JAHRE GRAVE DIGGER

Viereinhalb Jahrzehnte Teutonen-Metal - das muss gefeiert werden. Auf der „45th Anniversary Tour ’25“ legt Chris Boltendahl mit seiner nimmermüden Ruhrpott-Legende Grave Digger am 26. Januar in Pratteln einen Halt ein. Als Special Guest sind die Kollegen von Victory mit alten und neuen Hits aus 41 Jahren Bandgeschichte am Start. Als Anheizer lassen es die Newcomer Rigorious krachen.


Mit wegweisenden Alben und einzigartigen Hymnen gehören Grave Digger seit Beginn der 80er zu den prägendsten und einflussreichsten Bands der deutschen Metal-Szene. Und auch nach 45 Jahren im gnadenlosen Business sind keinerlei Anzeichen von Müdigkeit auszumachen. Chris Boltendahl, Jens Becker, Marcus Kniep und Neuzugang Tobias Kersting sind nicht nur auf dem Live-Sektor nach wie vor eine ernstzunehmende Grösse, sie veröffentlichen auch in regelmässigen Abständen qualitativ hochstehende Alben. Auf dem letzten Longplayer „Symbol of Eternity” lieferten Grave Digger einmal mehr alle Trademarks, die die Band seit viereinhalb Jahrzehnten ausmachen. Heftige Headbanger mit pfeilschnellen Doublebass-Attacken stehen im Wechsel mit Midtempo-Songs. Da gibt es gnadenlose Riffs, melodische Refrains, opulente Chor-Arrangements und natürlich die markante Stimme von Chris Boltendahl. Alles was das Fan-Herz begehrt. Und noch einiges dazu. Grave Digger waren noch nie so abwechslungsreich wie auf dem letzten Album. Und nun ist das legendäre Teutonen-Metal-Urgestein bereit, das nächste Kapitel der Bandgeschichte zu schreiben: Mit ihrem neuen Gitarren-Zauberer Tobias Kersting (Steelhammer, Ex-Orden Ogan) haben Grave Digger im Januar 2024 mit der Single „The Grave Is Yours“ ein starkes Zeichen gesetzt, das deutlich macht, dass der 80s-inspirierte, traditionelle Heavy Metal in seiner reinsten Form mehr als lebendig ist. Auf ihrer 45-Jahr-Jubiläums-Tour kehren Grave Digger im Januar 2025 nach Pratteln zurück, um mit neuen und alten Krachern die Bühne des Z7 zu rocken.

Chris Boltendahl (Vocals)
Tobias Kersting (Guitar)
Jens Becker (Bass)
Marcus Kniep (Drums)

VICTORY: Die 1984 gegründete Band Victory zählt bis heute zu den prägendsten Acts der deutschen Heavy-Rock-Szene. Sie spielten weltweit unzählige Arena- und Festival-Shows und veröffentlichten neben Live-Alben und Compilations zehn Studioalben, welche ihnen internationale Charterfolge bescherten. Diverser Neubesetzungen und jahrelangen Pausen zum Trotz, hat Gitarrist Herman Frank die Idee der Weiterführung von Victory nie aufgegeben. Im Jahr 2021 haben Victory nach zehn Jahren mit „Gods Of Tomorrow" ihr langersehntes zehntes Album veröffentlicht. Der Metal Hammer urteilte: „Musikalisch fühlen sich die erneuerten Victory dem dezent modernisierten Hard Rock der Spätachtziger verpflichtet und in der Gesellschaft von Bands wie Asphalt Ballet oder Sven Gali wohl. Insbesondere Gesangsneuzugang ¬Gianni Pontillo (Pure Inc., The Order) schafft es, dem überwiegend nach vorne drückenden, dabei melodisch motivierten Material einen markant charakteristischen Stempel aufzudrücken.“ Und das Fachblatt Good Times schrieb: „Der Bandleader hat dazu ein Händchen für Balladen wie hymnische Nummern - alles mit dem entsprechenden Härtegrad, für den der Name Victory steht. Und mit Gianni Pontillo hat Frank auch den passenden Sänger für diese Art von Power Rock an seiner Seite.“ 2024 legen die Mannen um Herman Frank mit dem neuen Album „Circle of Life“ (Release im September) nach und kehren auf die Bühnen zurück. Im Januar 2025 statten uns Victory im Vorprogramm von Grave Digger mit Klassikern, brandneuem Material und einer mitreissenden Live-Show einen Besuch ab.

RIGORIOUS: 2021 in Monheim gegründet, frönen Rigorious einer modernen Form des Heavy Metal mit Synthesizer und orchestralen Elementen. Die treibenden Songs erhalten durch den variablen Gesang von Lukas Remus mit melodischen, rauhen und geshouteten Parts eine Wucht, welche in dieser Form wohl einzigartig sein dürfte. Dabei verfügt der Sänger über keine klassische Power-Metal-Stimme im Falsettbereich, sondern bewegt sich über drei Oktaven, meistens in der tiefen Midrange und wird dabei mit 107 DB in der Spitze zwischenzeitlich lauter als ein Presslufthammer. Nachdem man 2022 mit der EP „Iron Wings / Power Of My Sword" eine erste Duftmarke setzen konnte, folgte Ende 2023 das Debütalbum „Night of Retribution". Das aus zehn Songs bestehende Werk wurde von keinem geringeren als Grave Diggers Frontmann Chris Boltendahl produziert, gemixt und gemastert. Dieser liess es sich denn auch nicht nehmen, bei der Nummer „Lost“ den Sprechgesang beizusteuern. Trotz der noch kurzen Lebensdauer schafften es Rigorious schon, die Bühnen mit Acts wie Brainstorm, Rage, Orden Ogan oder Serious Black zu teilen. Keine Frage - die Zeichen stehen im Hause Rigorious voll auf Angriff.