Mit Wolves wird zurzeit der erste Black Metal Spielfilm der Schweiz gedreht. Das voraussichtlich 2024 erscheinende Werk erzählt die Geschichte von Luana, einer jungen Frau, die den Weg in die Black Metal Subkultur findet und dort gleich noch einer toxischen Liebe begegnet. 

HeAvYmeTaL.ch besuchte das allererste Konzert der Filmband WLVS... und ist begeistert! 

Marc Bourbar, seines Zeichens Gitarrist/Vokalist von Tyrmfar und Wizards of Wiznan, verspürte für einmal das Bedürfnis, seine ganz private Ideenkiste auszumisten. In der Folge bereitete er Material, welches in anderen Projekten nicht zum Zuge hatte kommen wollen, für sein Soloprojekt Félonie frisch auf.

Dass ihm hierbei ein vorzügliches, durchaus typisch schweizerisches Album gelungen ist, möchten wir gleich zu Beginn verraten.

Vorax steht für Zürcher Death Metal und vereint Musiker, die du fast alle irgendwie oder -woher kennst.  Beim Gespräch geht’s in der einen oder anderen Form um Kantönligeist, «Buebeträum» und/oder Bromance. 

Am 29. September 2023 erscheint mit dem Album Silence Rorcals nunmehr sechster Longplayer. Die HeAvYmeTaL.ch-Redaktion hörte sich mehrfach durch das Werk und verrät, weshalb du dir ein Album zu Gemüte führen sollst, welches vor Unbequemlichkeit nur so strotzt...

Das Meh Suff Metal-Festival 2023 ist bereits wieder Geschichte. Bei sommerlichen Temperaturen frönte die stets getreue Gefolgschaft den Klängen klassisch-extremer Metallmusik. Oder aber gab sich kulinarischen Leidenschaften hin (was zumeist in Flüssigform geschah).

Bei TREPHINING handelt es sich um eine im vergangenen Kalenderjahr aus der Taufe gehobene Zürcher Kapelle, die sich aufmacht, dem Death Metal der Achtziger/frühen Neunziger gebührend Ehre zu erweisen. Ob sie mit ihrem Demo MMXXIII auf dem richtigen Weg sind, versuchen wir herauszufinden.

Nächstes Wochenende ist es wieder soweit. Das Meh Suff Metal-Festival öffnet Zelte und Acker für Anhänger/innen sogenannt extremer Metallmusik. 

Ein Überblick, was dich aus Schweizer Sicht erwartet plus Tipps der Redaktion...

Über dem Asphalt siehst du Flimmern. Und was sonst so Luft genannt wird, fühlt sich an wie Flüssigblei. Zwei insgesamt verdammt gute Gründe, deinen Kopf zu Hause in den Kühler zu stecken oder aber den Proberaum einer heimischen Band in der soundsovielten Unteretage aufzusuchen.

Ich entscheide mich für letzteres und besuche Amedeo, Chris, Erol, Fabrizio und Franco von OATH OF CRANES in ihrem Kreativlokal.

Gast der dreizehnten Episode von heavymetalPUNKT ist Luca Piazzalonga, unter anderem Sänger bei Gravpel, bildender Künstler, Kulturschaffender, Organisator plus vieles mehr. Der Frage nachspürend, was Politik gerade im Black Metal immer mal wieder verloren hat, erlangen wir spannende Einblicke von Seiten eines Betreffenden und Betroffenen.

Bereits ist das Mystic Festival 2023 wieder Geschichte und die alte Werft in Gdansk ihrem Werftsein überlassen. Unterdessen wurde die Festivalpage in Windeseile auf 2024 gepimpt, als ob den Veranstaltern daran gelegen sei, die aktuelle Ausgabe schleunigst hinter sich zu lassen. Doch scheiden sich hier die Geister.

Oath of Cranes ist aller erstens mal Franco Sesa, den wir von der dritten (und bislang letzten) Celtic Frost Staffel her kennen. Jedenfalls hat er das Kranichprojekt konzeptuell aufgeworfen plus Mitglieder rekrutiert. Mit The Unsung Mantras wurde nun ihr erster Longplayer in die freie Marktwirtschaft entlassen.

Dass Yrre am kommenden Freitag im HUMBUG Basel spielen, ist allein schon Grund genug, sich ein Ticket für’s Tales of Wrath zu sichern. Das Festival dauert vom 26. bis 28. Mai und bietet schwermetallische Feinstkost aus mancher Herren Länder.

Anlässlich der bevorstehenden Plattentaufe (31. Mai 2023, Bogen F) traf HeAvYmeTaL.ch sich zum Gespräch mit Rolf und Marko von SYVÄÄN. Im Gepäck der beiden Musiker ihr aktuellstes Album Anta. SYVÄÄN praktizieren Doom/Drone/Jazz-Schwermetal, der (fast) ohne Gesang auskommt. Ihrer Musik haftet das Feeling einer Reise durch Galaxien mit unbekanntem Ziel an.

In Nyx findet Aaras Triade um Melmoth den Wanderer ihr tragisches Ende. Es erwartet uns ein Stück immenser Verzweiflung, worin der Protagonist sowohl realisiert, dass hundertfünfzig Jahre Seelensuche ganz einfach nicht ausreichen, zudem er bitteren Abschied von seinen Liebsten nehmen muss. Und ja, wir sprechen hier von Schwarzmetall...

Heute ist ein Wochentag, an dem ich am liebsten zu Hause sässe, denn noch immer steckt das DEMM in den Knochen. Plus allerlei sonst so. Und doch spielen Wolves in the Throne Room im Gaswerk Winterthur, supportet von E-L-R, was man sich ganz einfach nicht entgehen lassen kann.